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Teneriffa

Ewiger Frühling und einzigartige Vulkanlandschaft
Draußen sein zwischen Vulkan und Atlantik

Teneriffa

Teneriffa ist die größte Insel der Kanaren und ein perfektes Ziel für alle, die auf abwechslungsreiche Outdoor-Erlebnisse bei ganzjährig sonnigem Wetter setzen. Die Insel beherbergt nicht nur eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt sondern auch den höchsten Berg Spaniens, den 3715 Meter hohe Pico del Teide. Beides lockt seit Jahren immer mehr Wander-Fans an, die sich zudem über ein gutes Wegenetz mit hervorragender Beschilderung freuen dürfen.

Der TeideNationalpark ist nicht ohne Grund der meist besuchte Nationalpark Europas. Hier erwarten dich atemberaubende Landschaften, die aus dem Vulkanismus entstanden sind und Pflanzen, die sonst nirgends auf der Welt wachsen. Der rund sechsstündige Aufstieg zum Pico del Teide belohnt dich mit einem fabelhaften Panoramablick auf die Caldera, erkaltete Lavaströme bis weit über die Insel zum Meer.

Weitere Naturjuwele sind der Naturpark Corona Forestal, ein kanarischer Kiefernwald der sich weit über Täler erstreckt und dich durch ein intensives Farbenspiel verzaubert, das Anaga-Gebirgsmassiv mit seinen Lorbeerwäldern oder der Teno-Landschaftspark, der durch mit seiner Abgeschiedenheit und beeindruckende Klippen Besucher begeistert.

Aber egal, wohin du gehst: es lohnt sich, die Natur bewusst zu erkunden und auf Details zu achten. Nimm dir also Zeit, besondere Momente in dieser Umgebung zu genießen. Das i-Tüpfelchen sind die Starlight-Reserves, die dich nachts einladen, die Sterne zu beobachten. Die beeindruckende Silhouette der Vulkanlandschaft unter Millionen von Sternen zu sehen ist ein unvergessliches Erlebnis.

Du willst deinen Aktivurlaub mit einem Tag am Strand abrunden? Dann findest du hier die volle Auswahl: im Süden warten goldene, feine Sandstrände auf Badegäste. Typisch sind aber besonders die schwarzen Strände, die mit ihrem dunklen Vulkansand ein ganz besonderes Erlebnis sind.

Klima und beste Reisezeit für Teneriffa

Teneriffa wird nicht umsonst „Insel des ewigen Frühlings“ genannt. Das milde, ausgeglichene Klima macht die Insel das ganze Jahr über zu einem perfekten Ziel für Draußenseelen. Die Temperaturen liegen meist zwischen 18 °C und 28 °C, mit nur geringen jahreszeitlichen Schwankungen.

Besonders angenehm sind die Monate März bis Juni und September bis November – ideal zum Wandern, Radfahren und Erkunden. Der Sommer kann in den südlichen Regionen heiß und trocken werden, während es im Winter im Norden feuchter, aber immer noch mild bleibt. In höheren Lagen (wie im Teide-Nationalpark) kann es deutlich kühler werden – hier lohnt sich eine Jacke im Gepäck.

Unser Tipp: Lieber auf Wetterzonen achten als auf Jahreszeiten. Denn das Klima auf Teneriffa ändert sich manchmal schneller als der Höhenmeter – und genau das macht es so spannend.

Orte, die auf Teneriffa einen Besuch wert sind

Teneriffa steckt voller Naturhighlights – perfekt zum Wandern, Staunen und Durchatmen. Im Teide-Nationalparkwanderst du durch eine fast außerirdische Vulkanlandschaft, über Lavafelder und alte Krater. Der Pico del Teide (3.715 m) ist Spaniens höchster Berg – und wer ihn zu Fuß oder per Seilbahn erklimmt, wird mit einem Blick über die Wolken belohnt.

Im grünen Norden lädt das Anaga-Gebirge zu Touren durch moosbedeckte Lorbeerwälder und auf spektakuläre Küstenpfade ein – oft begleitet von Passatwolken, die für mystische Stimmung sorgen. Im Westen wartet das schroffe Teno-Gebirge mit dem berühmten Masca-Tal, einem der bekanntesten Wanderklassiker der Insel.

Wer die Küste liebt, wird an Orten wie Punta de Teno, El Médano oder entlang der wilden Nordküste fündig. Hier lassen sich Sonnenuntergänge, Meerblick und einsame Badebuchten kombinieren – perfekt für ruhige Pausen zwischen den Touren.

Ob auf Höhenwegen, in Barrancos oder an Vulkankanten – Teneriffa ist ein Outdoor-Spielplatz mit immer neuen Perspektiven.

Nachhaltig Reisen auf Teneriffa

Teneriffa zeigt: Nachhaltigkeit und Reisen gehen auch auf einer Insel mit Tourismusgeschichte. Wer bewusst unterwegs ist, findet viele Möglichkeiten, die Insel sanft und respektvoll zu entdecken. Dazu gehören Wanderungen auf markierten Wegen, der Besuch naturnaher Unterkünfte, lokale Restaurants mit kanarischer Küche und die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln.

Besonders in Schutzgebieten wie dem Teide-Nationalpark oder dem Anaga-Biosphärenreservat ist Rücksicht gefragt: keine Pflanzen pflücken, keinen Müll hinterlassen, auf den Wegen bleiben. Auch Wildcampen ist verboten – aber es gibt einfache Unterkünfte in den Bergen, die echtes Draußen-Gefühl bieten, ohne Spuren zu hinterlassen.

Wer mit dem Flugzeug anreist, kann den eigenen CO₂-Ausstoß über Kompensationsanbieter ausgleichen und vor Ort umso bewusster unterwegs sein – zu Fuß, mit dem Rad oder im kleinen Mietwagen mit Hybridantrieb.

Unser Fazit: Teneriffa kann viel mehr als Hotelburgen – vor allem, wenn du draußen unterwegs bist und die Insel mit wachen Sinnen erlebst.

Gut zu wissen

Land
Die Kanarischen Insel gehören zu Spanien.
Visa-Anforderungen
Personalausweis, kein Visum nötig (für EU-Bürger)
Sprache
Spanisch
Währung
Euro
Größe
2.034 Quadratkilometer

Bereit für deine Draußenreise auf Teneriffa?

Ob du über Vulkankrater wanderst, durch Nebelwälder streifst oder in einer einsamen Bucht den Sonnenuntergang genießt – gemeinsam finden wir deine perfekte Draußenreise auf Teneriffa. Ich freue mich auf deine Nachricht!

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